Kai wrote:
Die unterschiedlichen Auftragstypen einfach in möglichst wenige Gruppen einteilen und dann deren mögliches Aufkommen mit Wahrscheinlichkeiten belegen.
Das mit den Wahrscheinlichkeiten lässt sich meiner Meinung nach schwer sagen, denn bedingt die eine Auftragsart die andere. Wenn eine Stichprobe (Auftragsart) "durchfällt" kann es sein, dass daruch mehrere tausend andere Aufträge (Wechseln) oder nur wenige hundert ausgelöst werden können. Je nachdem wie viel davon verbaut wurden. Und je nachdem wo sie verbaut wurden erhöht oder senkt das die Bearbeitungszeiten (im Durchschnitt).
Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Teil der Aufträge sich als schwierig erweist, ebenfalls explizit als Flüsse, die von einem Bestand in den anderen fließen, modeln.
Klappt das?
Etwas anderes: Ich versuche gerade die Zuordnung der Ressourcen auf anderen Wegen darzustellen. Die Ressourcen nicht als Stück, sondern als Stunden, die zur Verfügung stehen. x Ressourcen aufs Jahr gerechnet können abzüglich Urlaub, Krankheit, Schulung, etc. eine bestimmt Anzahl an Stunden "Arbeit verrichten". Weiter kann ich eine durchschnittliche Bearbeitungszeit über den gesamten Prozess ermitteln. Dann erfolgt die Zuteilung: verfügbare Stunden/ Auftragseingang * Bearbeitungszeit. Mit dem Quotienten kann ich dann über Auftragseingang * Quotient offene bzw. erledigt Aufträge errechnen.
Das wäre sozusagen mein Grundgerüst. Um die unterschiedlichen Auftragsarten abzudecken, bilde ich unterschiedliche "zur Verfügung stehende Stunden"-Pools, die wenn deren Quotienten <1 sind, zu anderen Pools hinzugefügt werden können.
Ist der Ansatz soweit richtig?