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PostPosted: Thu 11. Apr 2013, 10:14 
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Joined: Tue 3. May 2011, 08:28
Posts: 25
Ich übe derzeit den Umgang mit dem iModeler und bin auf ein Verhalten gestoßen, bei dem ich mich frage "Bug or Feature?"

Wenn ich eine Ursachenkette baue (Von welchem Faktor wird der betrachtete Faktor heute oder in Zukonft direkt beinflusst), dann werden alle neuen Faktoren schön angezeigt.

Wenn ich mal im Ausnahmefall einen Faktor neu einfügen möchte, der von einem bereits vorhandenen Faktor alt beinflusst wird (Faktor neu wird heute oder in Zukunft direkt von Faktor alt beeinflusst), dann wird dieser Faktor in der Grafik nicht angezeigt. Wenn ich mir aber die Liste der Faktoren anschaue, dann ist er da vorhanden. In der Grafik taucht er erst auf, wenn er selbst beeinflussender Faktor für einen anderen wird.

Ich würde eigentlich erwarten, dass ein neuer Faktor in jedem Fall angezeigt wird. Das wäre dann ein Verhalten wie es ja auch der Modeler zeigt. Wie gesagt: Bug or Feature? :?


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PostPosted: Mon 15. Apr 2013, 07:07 
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Administrator

Joined: Fri 3. Sep 2010, 13:20
Posts: 300
Feature :D
Zum einen geht es natürlich darum die Anzeige von Tausenden Faktoren zu ermöglichen, und das erfolgt im iMODELER Gehirn-gleich durch flexible Wahl von Perspektiven, aus denen heraus ein Zusammenhang betrachtet wird. Und wenn ein Faktor so eingefügt wird ...
"Wenn ich mal im Ausnahmefall einen Faktor neu einfügen möchte, der von einem bereits vorhandenen Faktor alt beinflusst wird (Faktor neu wird heute oder in Zukunft direkt von Faktor alt beeinflusst), dann wird dieser Faktor in der Grafik nicht angezeigt. Wenn ich mir aber die Liste der Faktoren anschaue, dann ist er da vorhanden. In der Grafik taucht er erst auf, wenn er selbst beeinflussender Faktor für einen anderen wird."
... hat er mit der gerade gewählten Perspektive nichts zu tun.
Zum anderen geht es darum zielgerichtet zu arbeiten, also nur Faktoren zu betrachten, die auch eine Wirkung auf ein Ziel haben.
Und schließlich geht es um die Frage, ob wir explorativ oder deskriptiv modeln. Deskriptiv macht es natürlich Sinn, nicht nur Einflüsse, sondern auch Beeinflussungen abzubilden, da ja im Grund die Verbindungen bekannt sind, etwa bei der Abbildung von Prozessketten. Explorativ geht es darum die möglicherweise entscheidenden Faktoren überhaupt erst einmal zu finden. Und dazu bietet sich die KNOW-WHY-Methode mit den zu Beginn eines Modells auch im iMODELER eingeblendeten vier Fragen an, die dazu führen, dass ein Modell systematisch (und systemisch) immer nur über Einflüsse, aber nicht Beeinflussungen aufgebaut wird.

_________________
Kai Neumann

Consideo


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PostPosted: Mon 15. Apr 2013, 10:04 
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Joined: Tue 3. May 2011, 08:28
Posts: 25
Na ja, das Thema ist deswegen aufgetaucht, weil ich mich gerade durch ein Buch arbeite und das, was ich da lerne, nicht nur in einer Mindmap dokumentiere, sondern - weil es eben vielfältige Zusammenhänge gibt die anders als hierarchisch strukturiert sind - im iModeler dokumentiere. Ich bin da aber auf die Art und Weise angewiesen wie der Autor Faktoren und Zusammenhänge darstellt und das passiert eben auch mal deskriptiv.

Nichtsdestotrotz - ich weiss jetzt, dass es ein Feature ist ;)

Danke für die Antwort.


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