Feature
Zum einen geht es natürlich darum die Anzeige von Tausenden Faktoren zu ermöglichen, und das erfolgt im iMODELER Gehirn-gleich durch flexible Wahl von Perspektiven, aus denen heraus ein Zusammenhang betrachtet wird. Und wenn ein Faktor so eingefügt wird ...
"Wenn ich mal im Ausnahmefall einen Faktor neu einfügen möchte, der von einem bereits vorhandenen Faktor alt beinflusst wird (Faktor neu wird heute oder in Zukunft direkt von Faktor alt beeinflusst), dann wird dieser Faktor in der Grafik nicht angezeigt. Wenn ich mir aber die Liste der Faktoren anschaue, dann ist er da vorhanden. In der Grafik taucht er erst auf, wenn er selbst beeinflussender Faktor für einen anderen wird."... hat er mit der gerade gewählten Perspektive nichts zu tun.
Zum anderen geht es darum zielgerichtet zu arbeiten, also nur Faktoren zu betrachten, die auch eine Wirkung auf ein Ziel haben.
Und schließlich geht es um die Frage, ob wir explorativ oder deskriptiv modeln. Deskriptiv macht es natürlich Sinn, nicht nur Einflüsse, sondern auch Beeinflussungen abzubilden, da ja im Grund die Verbindungen bekannt sind, etwa bei der Abbildung von Prozessketten. Explorativ geht es darum die möglicherweise entscheidenden Faktoren überhaupt erst einmal zu finden. Und dazu bietet sich die KNOW-WHY-Methode mit den zu Beginn eines Modells auch im iMODELER eingeblendeten vier Fragen an, die dazu führen, dass ein Modell systematisch (und systemisch) immer nur über Einflüsse, aber nicht Beeinflussungen aufgebaut wird.