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PostPosted: Mon 30. Apr 2012, 20:32 
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Joined: Tue 6. Dec 2011, 17:50
Posts: 6
Hallo Modeler-Gemeinde,

ich habe zwei Fragen:


Nr.1

Ich möchte gerne ein qualitatives Modell entwickeln.
Die Wirkung von einem Faktor kann entweder schwach (10%), mittel (17%) oder
als stark (25%) gewichtet werden.
Sind das Standardwerte? Wieso werden genau diese Werte genommen? Gibt es da empfehlungen?


Nr. 2

Ich möchte gerne von einem qualtiativen Modell zu einem quantitativen Modell aber
nur anhand der Gewichtungsmatrix, resp. der Gewichtungswerte.
Gibt es eine Möglichkeit die Gewichtungsanteile quantitativ auszudrücken, das Modell anschliessend
mit Zufallszahlen zu versorgen und so ein Maxima und Minima zu generieren?

Besten Dank für eure Hilfe

Pascal


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PostPosted: Tue 1. May 2012, 22:38 
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Administrator

Joined: Fri 3. Sep 2010, 13:20
Posts: 300
Ich presche mal vor:

Es gibt ja drei Möglichkeiten, im MODELER / iMODELER zu gewichten.
1. nur mit schwach, mittel oder stark
2. mit zusätzlich schwächer als schwach und stärker als stark
3. in Analogie zu Prozentwerten, die so genannte analoge, qualitative Gewichtung.
Die Basiswerte sind in Anlehnung an letzteren Ansatz mal entstanden. Ein Viertel ist viel, 10 Prozent ist wenig, 17 dazwischen. Bei den Möglichkeiten 1 und 2 sind diese Werte aber als dimensionslos nur relativ zueinander zu verstehen.

Für eine direkte Übertragung eines qualitativen Modells in ein quantitatives empfiehlt sich die so genannte Relative Quantitative Modellierung. Die Gewichtungen werden einfach als Multiplikatoren/Faktoren der einzelnen Faktoren in einer additiven Formel betrachtet. Wenn F1 also schwach von Faktor 3 und mittel von Faktor 4 beeinflusst wird, lautet seine Formel: 0.1*Faktor 3 + 0.17 * Faktor 4
Das geht über das Symbol in der Symbolleiste des Arbeitsbereichs Qualitativ sogar auf Knopfdruck für alle Formeln.
Besonders mächtig ist dieser Ansatz für dimensionslose Faktoren, die nur einen Wert zwischen 0 und 1 einnehmen, für 0 nicht vorhanden, und 1 maximal denkbar.
Das findet sich auch alles (hoffentlich) im Manual und in fast jedem Paper.
Eine Monte-Carlo-Simulation für eine zufällige Annahme von Werten kann dann vielfältig bzw. an vielen Stellen erfolgen. Dazu benötigte ich eine genauere Frage bzw. ein Beispiel.

Happy modeling
Kai

_________________
Kai Neumann

Consideo


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PostPosted: Fri 4. May 2012, 10:28 
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Joined: Wed 8. Sep 2010, 07:24
Posts: 15
Hallo,

vielleicht hilft es, sich einmal Schritt-für-Schritt-Anleitungen anhand konkreter Beispiele anzuschauen, die auch den Übergang vom Qualitativen zum Quantitativen beschreiben (siehe mein Modell hier im Forum-Bereich Technik):

http://www.modeler-forum.com/viewtopic.php?f=29&t=129&sid=e431ff7c55805ce7f674c884fc56774e

Ich habe das Modell während meiner aktiven Zeit im Karlsruher Institut für Technologie (K.I.T.) entwickelt.

Happy Modeling
Friedmar Fischer


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