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PostPosted: Wed 3. Aug 2011, 06:59 
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Joined: Tue 3. May 2011, 08:28
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In einem quantitativen Modell habe ich eine Bestandsvariable <Arbeitsvorrat>, die einen Startwert von 10.000 Einheiten hat. Ich würde nun gerne einen Fertigstellungsgrad ermitteln, definiert durch den Quotienten <Fertig gestellte Einheiten>/<Startwert Arbeitsvorrat>. Wie bekomme ich den <Startwert Arbeitsvorrat> aus der Bestandsvariablen in eine Formel in einem anderen Faktor?

Danke und herzliche Grüße,

wop


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PostPosted: Wed 3. Aug 2011, 14:37 
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Joined: Fri 3. Sep 2010, 13:20
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Zwei Möglichkeiten:
Die alte Möglichkeit wäre vom Bestandsfaktor in einen weiteren Bestand diesen Wert zu schreiben, mit if(time()==1, ...) und die Möglichkeit seit der Version 7.5 ist mit valuebefore(Anfangswert) zur Darstellung eines Bestandes zu arbeiten und diesen als Konstante in einem extra Faktor 'Anfangswert' anzugeben. Ein schönes Beispiel, weshalb eine Umgehung der System-Dynamics-Grenzen mit z.B. valuebefore() so sinnvoll ist :-)

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Kai Neumann

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PostPosted: Wed 3. Aug 2011, 16:31 
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Joined: Tue 3. May 2011, 08:28
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mmh, so ganz habe ich das noch nicht verstanden ...

Ich habe nun die Lösung für die Version 7.5 ausprobiert und einen Faktor 'Anfangswert' definiert und ihn mit der Formel valuebefore(10000) versorgt. So weit, so gut, oder auch nicht.

Mit welchem Faktor muss 'Anfangswert' nun verbunden werden, vorausgesetzt, dass der obige Ansatz richtig verstanden worden ist.

Verbinde ich ihn mit dem Bestandsfaktor 'Arbeitsvorrat', dann wird er hinter das Integral genommen und mit aufsummiert. Dies ist nicht der gewünschte Effekt ... ;)

Ich habe mal das ganz einfache Modell (Version 7.5) beigefügt, das im Bestandsfaktor 'Arbeitsvorrat' den Anfangswert 1000 stehen hat, den ich gerne anderweitig weiterverwenden würde.

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Anfangswertversorgung.cons [8.99 KiB]
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PostPosted: Thu 4. Aug 2011, 06:55 
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Joined: Fri 3. Sep 2010, 13:20
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Hier ein Mini-Modell dazu.
delay0() ist nur enthalten, da ja Bestände sonst auch immer eine Verzögerung implizieren.


Attachments:
AnfangsbestandModeln.cons [10.24 KiB]
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Kai Neumann

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PostPosted: Thu 4. Aug 2011, 07:09 
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Joined: Tue 3. May 2011, 08:28
Posts: 25
Ah ja, der Trick ist, dass man den Bestandsfaktor zum Informationsfaktor macht und die Summierung selber vornimmt.

Jetzt verstehe ich auch was mit "Ein schönes Beispiel, weshalb eine Umgehung der System-Dynamics-Grenzen mit z.B. valuebefore() so sinnvoll ist" gemeint sein könnte :)

Danke und herzliche Grüße,

wop


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